Multiplikationsturnier

 

Spielregeln:

 

Startberechtigt sind alle am Turniertag anwesenden aktuellen Clubmitglieder.

Im Normalfall bowlt jeder Teilnehmer 5 Spiele. Sollte ein Teilnehmer weniger als diese 5 Spiele bowlen, ist dies grundsätzlich erlaubt, es verringert jedoch seine Gewinnchancen wesentlich, da dann auch nur die tatsächlich gebowlten Spiele in die Wertung kommen.

Jedem Teilnehmer wird je nach Eintreffen eine Bahn zugewiesen (Zufallsprinzip).

Jedes der fünf zu bowlenden Spiele wird mit einem Multiplikator versehen (Mal 1, mal 2, mal 3, mal 4, mal 5), wobei jeder Multiplikator (1-5) nur einmal vergeben wird. Welches der fünf Spiele mit welchem Multiplikator versehen wird, gibt jeder Teilnehmer für seine Spiele vor Turnierbeginn beim Turnierleiter bekannt. Nach Bekanntgabe der Multiplikatoren-Reihenfolge und nach Spielbeginn ist ein Verändern der Multiplikatoren nicht mehr möglich.

Jedes der 5 Spiele wird auf einer anderen Bahn gebowlt – nach jedem Spiel wechseln alle Teilnehmer um eine Bahn nach rechts – Ausnahme: die am rechtesten uns zur Verfügung stehende Bahn wechselt auf die am linksten uns zur Verfügung stehende Bahn (z.B. Bahn 24 wechselt auf Bahn 15).

Jedes Clubmitglied, dass an diesem Turniertag nach Turnierstart eintrifft, steigt in die verbleibenden, noch nicht gespielten Runden des Turniers ein, hat dann jedoch weniger Runden zum Bowlen und natürlich auch weniger Multiplikatoren zum auswählen – nach Beendigung von Runde 1 entfällt der Multiplikator 1, nach Runde 2 der Multiplikator 2 usw. Wie viele Spieler auf einer Bahn bowlen ergibt sich aus der Anzahl der Teilnehmer, wobei zuerst auf jeder Turnierbahn die gleiche Anzahl an Spielern vorhanden sein muss, bevor der nächste Teilnehmer einer Bahn zugeteilt wird, die dadurch um einen Spieler mehr hat – es wird immer mit der linksten Bahn beim Zuteilen begonnen.

Nach jedem Spiel wird das erzielte Pinergebnis mit dem vor dem Turnierstart bekannt gegebenen und niedergeschriebenen Multiplikator multipliziert – außer beim Multiplikator 1 entsteht dadurch ein neues, höheres Zwischenergebnis.

Am Ende des Turniers – im Normalfall nach 5 Runden – werden die 5 Zwischenergebnisse jedes einzelnen Teilnehmers zusammengezählt und ergeben eine Endsumme pro Teilnehmer.

Die Teilnehmer mit den fünf höchsten Endsummen erhalten je einen Pokal für die Plätze 1-5.

 

Bei gleichem Endergebnis zweier Teilnehmer wird jener Teilnehmer besser platziert, der auch wirklich mehr Pins umgeworfen hat, sprich die höhere reine Pinsumme (=alle 5 Spiele zusammengerechnet ohne Multiplikator) erzielt hat – sollte auch dieses Ergebnis ident sein entscheidet das höchste Einzelergebnis.

 

Das optimalste Endergebnis erzielt man, wenn von den jeweiligen 5 Spielen das höchste Spiel mit 5 multipliziert wird, das zweithöchste Spiel mit 4, das dritthöchste Spiel mit 3, das vierthöchste Spiel mit 2 und das schlechteste Spiel mit 1. Genau das jedoch vor Turnierbeginn zu „erraten“ ist der wesentliche Inhalt dieses Turniers und hat sicher einen entscheidenden Einfluss auf die Platzierung am Ende des Turniers – je konstanter ein Teilnehmer allerdings seine 5 Spiele bowlt (ähnliche Ergebnisse), desto weniger wird er sich am Ende darüber ärgern, wenn er nicht das optimale Endergebnis erzielt hat. Dass man grundsätzlich natürlich versuchen sollte möglichst hohe Pinergebnisse zu erzielen versteht sich von selbst.